The Gentlemen [Filmrezension]

Zum Film

Titel: The Gentlemen
Originaltitel: The Gentlemen
Originalsprache: Englisch
Genre: Action/Crime/Comedy
Dauer: 1h 53min
Regisseur: Guy Ritchie
Erscheinungsdatum: 27. Februar 2020
Altersfreigabe: FSK 16

Inhalt

Der Drogenbaron Mickey Pearson (Matthew McConaughey) hat sich ein kleines aber feines Imperium für Marihuana in London aufgebaut. Von dort aus ist es für den Amerikaner ein Leichtes, den Stoff über den ganzen Kontinent zu verteilen. Mittlerweile ist er allerdings an einem Punkt in seinem Leben angekommen, an dem er sich lieber seiner Frau Rosalind (Michelle Dockery) widmet, um ein legales Leben in der britischen Oberschicht zu führen – doch dafür braucht Mickey erst einmal einen Käufer für seine Plantagen. Größter Anwärter ist der stinkreiche Matthew Berger (Jeremy Strong), der viel Geld für die gut versteckten und über das ganze Land verteilten Grundstücke bietet, dafür aber auch gewisse Sicherheiten verlangt. Als die halbe Unterwelt Londons Wind von der Sache bekommt, hat nicht nur Mickey, sondern vor allem dessen rechte Hand Ray (Charlie Hunnam) alle Hände voll zu tun. Denn dem Triaden-Boss Lord George (Tom Wu), dem verrückten Dry Eye (Henry Golding) sowie dem gierigen Ermittler Fletcher (Hugh Grant) ist jedes Mittel recht, um in dem Millionengeschäft mitzumischen. (Quelle)

Meine Meinung

Die Vorfreude auf diesen Film war so hoch, dass ich Angst hatte enttäuscht zu werden, jedoch war diese Angst unbegründet, denn der Film hat alles andere als enttäuscht. Vielmehr war er grandios und hat mit so vielen Eigenschaften punkten können.
Womit der Film vor allem punkten konnte war der Humor und der grandiose Cast. Gerade Charlie Hunnam und Hugh Grant könnte in ihren Rollen überzeugen (und damit möchte ich keineswegs sagen, dass die anderen nicht überzeugt haben. Bei den oben genannten ist es nur besonders aufgefallen). Michelle Dockery verbinde ich normalerweise mit Downton Abbey, aber hier konnte ich das perfekt ausblenden.
Der Humor hat zwar viel mit Stereotypen gespielt, aber hatte dennoch ein gutes Maß. Es war nicht zu viel und auch nicht so wenig. Ein gut geschriebenes Drehbuch ist einfach sehr wichtig und das ist in diesem Fall auch gelungen. 
Hinzu kam die Kinematographie, die den Film stimmig ergänzt hatte. Wunderschöne Aufnahmen und wirklich gut geschnitten. Das hat auch einiges ausgemacht, vor allem in den Szenen, in denen es etwas brenzlig wurde.
Eine Empfehlung für alle, auch, wenn der Film nicht etwas für alle ist. Man könnte ihn direkt noch einmal anschauen.
Und nochmal: dieser Cast ist wirklich grandios! Matthew McConaughey und Charlie Hunnam sahen wieder einmal unverschämt gut aus!
Außerdem: Colin Farrell war der geheime Star des Films! Seine Auftritte waren wirklich grandios!

Bewertung

Ich gebe 4,5 von 5 Sternen und muss sagen, dass ich das Bedürfnis habe andere Guy Ritchie Filme anzuschauen. (Ach ja, den Film habe ich am 4. März angeschaut und die Rezension wurde am Tag darauf geschrieben, sprich ihr habt meine Meinung, die ich innerhalb 24 Stunden nach dem Schauen des Films hatte aka die Erinnerung war sehr frisch.)
Eure szebra

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