Windfire by Lynn Raven - Rezension

Allgemeines:

Titel: Windfire
Autorin: Lynn Raven
Verlag: Cbt Verlag
Preis: 14.99€ (Klappenbroschur); 11.99€ (eBook)
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Autorin:

Lynn Raven lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug. Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, springt sie derzeit nicht nur zwischen der High- und der Dark-Fantasy hin und her, sondern auch zwischen den Kontinenten.

Inhalt:

Las Vegas – inmitten der glitzernden Stadt der Glücksspieler schlägt Jesse sich gerade so durch. Immer knapp bei Kasse, versetzt sie ein kostbares Erbstück. Doch kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in Jesses Leben: Shane. Und er verlangt genau dieses Amulett von ihr.

Die Begegnung der beiden entfacht ungeahnte Leidenschaft: Feuer trifft auf Wind, Halb-Djinn auf Hexe. Wie echte Gegensätze ziehen sich Jessie und Shane an, stoßen sich ab, und Magie bricht sich Bahn. Schnell wird klar, dass sie gemeinsame Feinde haben. Halb auf der Flucht, halb auf der Suche reisen sie zusammen in die Wüstenstadt Petra, um dort Antworten zu finden – Antworten, die weiter führen als je gedacht.

Meine Meinung:

Kurz zum Inhalt des Buches:
In dem Buch geht es um den Halb-Djinn Shane und die Hexe Jesse.
Eines Tages kommt Shane in das Hotel seines Bruders zurück, aber dieser ist spurlos verschwunden, obwohl er wegen einem Mord angeklagt wurde und eigentlich im Gefängnis sitzen sollte. Natürlich denkt Shane, dass sein Bruder bei einem seiner anderen Brüder untergetaucht ist, doch diese sind ebenfalls verschwunden. Leider ist das Verschwinden seiner Brüder nicht das Einzige, dass Shane beunruhigt: er bekommt einen anonymen Anruf, in dem der Anrufer von Shane verlangt, dass Shane ihm ein Amulett ("Herz des Simurgh") bringen soll. Sollte er das nicht tun, wird sein Vater sterben und obwohl Shane seinen Vater den Djinn-Fürst nicht ausstehen kann, macht er sich auf die Suche, da er weiß, dass seine Mutter, die nur ein Mensch ist, unter dem Tod seines Vaters sehr leiden würde.
Das Amulett befindet sich laut Aussage des anonymen Anrufers im Besitz von Jessica DeLaney, die mit ihrem kleinen Bruder in Las Vegas wohnt und drei Jobs hat, um dessen Krankenhaus-Rechnungen zu bezahlen, da dieser an Krebs leidet. Da das Geld sehr knapp war, hat sie das Amulett verkauft. Als Shane dies erfährt, will er natürlich, dass Jesse im dabei hilft, das Amulett wiederzuerlangen, doch dies ist nicht so einfach wie gedacht, denn obwohl die zwei sich nicht kennen, haben sie gemeinsame Feinde...
Eine weiter Geschichte, in der man sich (zumindest anfangs) in Las Vegas befindet. Aber diese hier unterscheidet sich völlig von "Diamond Sisters" zudem es ein anderes Genre ist.
Da Fantasy zu meinen Lieblingsgenres gehört musste ich das Buch einfach lesen und außerdem hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Was noch dazu kam ist die Autorin. Ehrlich gesagt wusste ich gar nichts von Lynn Raven (bitte hasst mich nicht dafür) und ich liebe es neue Autoren auszuprobieren.
Auf jeden Fall hat mich dieses Buch schon gleich am Anfang etwas verwirrt. Da waren viel zu viele Namen und ich habe teilweise Stellen doppelt lesen müssen, um herauszufinden wer jetzt welche Person ist. Aber Fakt ist: Shane hat einfach zu viele Brüder.
Die Charaktere haben mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, vor allem Shane :D Seine Art hat mir irgendwie gefallen. Jesse war in Ordnung, aber manchmal hat sie mich genervt. Durch die ganzen Nebencharaktere kann man leicht durcheinander kommen, aber für mich war das kein sonderliches Problem.
Die Handlung war ganz gut. Was ich gut fand ist, dass nicht alles auf einmal gleich am Anfang gekommen ist. Man hatte also Zeit die Charaktere kennen zu lernen. Zwar hat es sich dann manchmal gezogen, aber ich muss sagen, dass ich das so besser finde, als wenn am Anfang alles passiert und später dann gar nichts mehr. Da ist es mir lieber, wenn das Wesentliche am Ende kommt.
Lynn Ravens Schreibstil lässt sich flüssig lesen und ich freue mich schon auf ihre anderen Bücher.
Fazit: "Windfire" gebe ich 4 von 5 möglichen Sternen, das ich im Ganzen als gelungenes Buch bezeichnen würde. Den einen Stern habe ich abgezogen, da es am Ende noch ein paar offene Fragen gibt, aber vielleicht sollen diese den Leser ja zum Denken anregen. Wer weiß, wer weiß...

Eure szebra

Ein großes Dankeschön an den Cbt-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!



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